AMATE | Der Goldschmied Herbert Zeitner
1900–1988
Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 79
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: zahlreiche farbige Abbildungen
Verlag: Verlag der Kunst Dresden Ingwert Paulsen jr.
Gewicht: 0.414 kg
Breite: 208 mm
Höhe: 6 mm
Länge: 294 mm
Anzahl Seiten: 79
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: zahlreiche farbige Abbildungen
Verlag: Verlag der Kunst Dresden Ingwert Paulsen jr.
Gewicht: 0.414 kg
Breite: 208 mm
Höhe: 6 mm
Länge: 294 mm
ISBN:
9783865301277
Beschreibung
Produktinformationen "AMATE | Der Goldschmied Herbert Zeitner"
Amate (lat.: „liebet!), so lautet der Titel einer Arbeit des 1900 in Coburg geborenen Gold- und Silberschmiedes Herbert Zeitner, dessen Werk heute in vielen international renommierten Sammlungen vertreten ist. Zeitner arbeitete in fast allen Bereichen der Gold- und Silberschmiedekunst. Er schuf Vasen, Kannen, Kelche, Schalen, Kreuze, Tafelgeschirr, die ganze Bandbreite des Schmucks sowie Arbeiten für Städte und öffentliche Institutionen. Das Buch spannt einen inhaltlichen Bogen von Zeitners Lehrjahren an der Hanauer Zeichenakademie (1914–1921) über seine Arbeit als Lehrer und Professor für Goldschmiedekunst an den Vereinigten Schulen für freie und angewandte Kunst in Berlin bis hin zu den durch eine zunehmende Abstraktion gekennzeichneten, späten Arbeiten der 1960er- und 70er-Jahre.
Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung über das Gesamtwerk Zeitners:
Deutschen Goldschmiedehaus Hanau (13. 6.–1. 8. 2010)
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg (12.– 27. 8. 2010).
Zur Ausstellung in Hanau:
Die Berliner Goldschmiede Emil Lettre und Herbert Zeitner
Deutschen Goldschmiedehaus Hanau Hanau
13.06.10 - 01.08.10
Emil Lettré (1876-1954) und Herbert Zeitner (1900-1988) leisteten in den 1920er Jahren einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Schmuck- und Gerätgestaltung in der kulturellen Metropole des Deutschen Reiches.
Beide haben enge Verbindungen zur Goldschmiedestadt Hanau – Lettré wurde hier geboren und ausgebildet und leitete kurzzeitig 1933/34 die Staatliche Zeichenakademie, Zeitner übersiedelte als Kind nach Hanau und besuchte ebenfalls die hiesige Ausbildungsstätte für Goldschmiede.
Eine silberne Schale mit Fuß. Der Fuß ist verziert mit musizierenden Engelsfiguren, Amethysten und Turmalinen.
Das Experimentieren mit geometrischen Segmenten, das Miteinbeziehen kleiner Figuren, Blüten und Blattwerk stehen im Mittelpunkt von Zeitners Schaffen, Edelsteine setzen sparsame farbige Akzente. Die im Frühwerk angelegte „Figurine“ durchzieht das gesamte Oeuvre des Künstlers. Die „Abstrakta“ der Nachkriegszeit nennt Zeitner „Malereien in Metall mit hinten einer Nadel dran“. In erster Linie als Schmuckgestalter tätig, widmete er sich aber auch der Anfertigung von silbernem Tafelgerät, Accessoires und sakralen Objekten.
Während Zeitner den stilistischen Entwicklungen der aufbrechenden Moderne neugierig und offen gegenüberstand, hielt Emil Lettré an der handwerklichen Tradition und klassizistischen Formensprache fest: Vor allem beim Silbergerät, den Prunkvasen und Ehrenpreisen hatte die aufwendige Oberflächengestaltung höchste Priorität, der griechische Akanthus und die Florentiner Lilie kommen sowohl im Juwelenschmuck wie auch im Tafelsilber immer wieder zur Anwendung.
Ein Anhänger (Silber, vergoldet) mit Kette in Vierpass-Form, in der Mitte ein Hirsch, verziert mit Turmalinen.
In seiner Werkstatt „Unter den Linden“ arbeiteten der Silberschmied Bodechtel, der Silberschmied Braun und der Ziseleur Wittmann, für die Fertigung des Juwelenschmucks war Carl Ruder zuständig. Lettré selbst kümmerte sich ausschließlich um die Entwürfe.
Die Ausstellung mit über 200 Exponaten zeigt Schmuck, Gerät, Fotos und Entwürfe der beiden Künstler aus Privatbesitz, die von Leihgaben des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, des Schmuckmuseums Pforzheim sowie der Staatlichen Zeichenakademie Hanau ergänzt werden.
Zur Ausstellung in Lüneburg:
AMATE - Der Goldschmiedemeister Herbert Zeitner
Goldschmiedekunst in Lüneburg
Großer Saal der Handwerkskammer, Friedenstraße 6, 21335 Lüneburg
13. bis 26. August 2010
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade präsentiert gemeinsam mit dem Bürgerverein Lüneburg und der Goldschmiedin Bettina Bertelsmann die Ausstellung "AMATE - Der Goldschmiedemeister Herbert Zeitner".
Amate (lat. liebet!), so lautet der Titel einer Arbeit Zeitners (1900-1988), der über 40 Jahre lang in Lüneburg lebte, arbeitete und dessen Werke aus fast allen Bereichen der Gold- und Silberschmiedekunst heute in vielen Internationalen Sammlungen vertreten sind. Neben diesen Objekten und Schmuckstücken werden auch Geräte und Druckgrafiken gezeigt.
Erleben Sie die Vielfalt goldener Handwerkskunst im Großen Saal der Handwerkskammer in Lüneburg.
Deutschen Goldschmiedehaus Hanau (13. 6.–1. 8. 2010)
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg (12.– 27. 8. 2010).
Zur Ausstellung in Hanau:
Die Berliner Goldschmiede Emil Lettre und Herbert Zeitner
Deutschen Goldschmiedehaus Hanau Hanau
13.06.10 - 01.08.10
Emil Lettré (1876-1954) und Herbert Zeitner (1900-1988) leisteten in den 1920er Jahren einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Schmuck- und Gerätgestaltung in der kulturellen Metropole des Deutschen Reiches.
Beide haben enge Verbindungen zur Goldschmiedestadt Hanau – Lettré wurde hier geboren und ausgebildet und leitete kurzzeitig 1933/34 die Staatliche Zeichenakademie, Zeitner übersiedelte als Kind nach Hanau und besuchte ebenfalls die hiesige Ausbildungsstätte für Goldschmiede.
Eine silberne Schale mit Fuß. Der Fuß ist verziert mit musizierenden Engelsfiguren, Amethysten und Turmalinen.
Das Experimentieren mit geometrischen Segmenten, das Miteinbeziehen kleiner Figuren, Blüten und Blattwerk stehen im Mittelpunkt von Zeitners Schaffen, Edelsteine setzen sparsame farbige Akzente. Die im Frühwerk angelegte „Figurine“ durchzieht das gesamte Oeuvre des Künstlers. Die „Abstrakta“ der Nachkriegszeit nennt Zeitner „Malereien in Metall mit hinten einer Nadel dran“. In erster Linie als Schmuckgestalter tätig, widmete er sich aber auch der Anfertigung von silbernem Tafelgerät, Accessoires und sakralen Objekten.
Während Zeitner den stilistischen Entwicklungen der aufbrechenden Moderne neugierig und offen gegenüberstand, hielt Emil Lettré an der handwerklichen Tradition und klassizistischen Formensprache fest: Vor allem beim Silbergerät, den Prunkvasen und Ehrenpreisen hatte die aufwendige Oberflächengestaltung höchste Priorität, der griechische Akanthus und die Florentiner Lilie kommen sowohl im Juwelenschmuck wie auch im Tafelsilber immer wieder zur Anwendung.
Ein Anhänger (Silber, vergoldet) mit Kette in Vierpass-Form, in der Mitte ein Hirsch, verziert mit Turmalinen.
In seiner Werkstatt „Unter den Linden“ arbeiteten der Silberschmied Bodechtel, der Silberschmied Braun und der Ziseleur Wittmann, für die Fertigung des Juwelenschmucks war Carl Ruder zuständig. Lettré selbst kümmerte sich ausschließlich um die Entwürfe.
Die Ausstellung mit über 200 Exponaten zeigt Schmuck, Gerät, Fotos und Entwürfe der beiden Künstler aus Privatbesitz, die von Leihgaben des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, des Schmuckmuseums Pforzheim sowie der Staatlichen Zeichenakademie Hanau ergänzt werden.
Zur Ausstellung in Lüneburg:
AMATE - Der Goldschmiedemeister Herbert Zeitner
Goldschmiedekunst in Lüneburg
Großer Saal der Handwerkskammer, Friedenstraße 6, 21335 Lüneburg
13. bis 26. August 2010
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade präsentiert gemeinsam mit dem Bürgerverein Lüneburg und der Goldschmiedin Bettina Bertelsmann die Ausstellung "AMATE - Der Goldschmiedemeister Herbert Zeitner".
Amate (lat. liebet!), so lautet der Titel einer Arbeit Zeitners (1900-1988), der über 40 Jahre lang in Lüneburg lebte, arbeitete und dessen Werke aus fast allen Bereichen der Gold- und Silberschmiedekunst heute in vielen Internationalen Sammlungen vertreten sind. Neben diesen Objekten und Schmuckstücken werden auch Geräte und Druckgrafiken gezeigt.
Erleben Sie die Vielfalt goldener Handwerkskunst im Großen Saal der Handwerkskammer in Lüneburg.
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