Alltag in der DDR | Fotos aus den 1980er Jahren von Mahmoud Dabdoub
Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 160
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 282 Abbildungen
Verlag: Passage-Verlag
Gewicht: 1.154 kg
Breite: 233 mm
Höhe: 18 mm
Länge: 305 mm
Anzahl Seiten: 160
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 282 Abbildungen
Verlag: Passage-Verlag
Gewicht: 1.154 kg
Breite: 233 mm
Höhe: 18 mm
Länge: 305 mm
ISBN:
9783954151523
Beschreibung
Produktinformationen "Alltag in der DDR | Fotos aus den 1980er Jahren von Mahmoud Dabdoub"
Die Fotos von Mahmoud Dabdoub zeigen eine Welt, die heute so nicht mehr existiert. Dennoch erlaubt die Art und Weise, wie der Fotograf die 1980er Jahre in der DDR abgelichtet hat, ein intensives Eintauchen in die damalige Zeit. Man ist gerührt, nachdenklich oder erheitert und manch einer erinnert sich an das selbst erlebte. Wie war das einst mit der Wäsche im Hof, mit den leeren Autobahnen oder der maroden Bausubstanz? Kinder spielten in Baustellenpfützen und Kinderwagen wurden samt Kleinkindern vor der Kaufhalle geparkt. Es gab eine Vielzahl an öffentlichen Telefonzellen, Schafe in der Großstadt und Kohlehaufen auf der Straße.
Mahmoud Dabdoubs erfolgreicher erster Band über den Alltag in der DDR erschien ab 2003 in drei Auflagen. Nun stellte sich heraus, dass das Archiv des Fotografen noch längst nicht vollständig erschlossen ist. Und so ist es kein Wunder, dass die bisher noch nicht veröffentlichten Aufnahmen ans Licht der Welt drängen.
Das Besondere an der Arbeit von Mahmoud Dabdoub ist seine genaue Beobachtung des alltäglichen Geschehens, das überraschende und wahrhaftige Motiv, das immer die Würde der Menschen in den Vordergrund stellt.
Mahmoud Dabdoub, geboren 1958 in eine palästinensische Familie in Baalbek im Libanon, kommt 1981 aus Beirut nach Leipzig. Er studiert Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Eine erste Ausstellung in der Moritzbastei zeigt im ersten Studienjahr seine Fotografien, weitere Ausstellungen folgen. 1988 wird seine Diplomausstellung aus Leipzig auch in Köln gezeigt. Seit 1988 arbeitet er als freiberuflicher Fotograf. Es folgten weitere Ausstellungen im In- und Ausland.
Thomas Brussig, geboren 1964 in Ost-Berlin, verbrachte dort seine Kindheit. Er debütierte als Romanautor 1991 mit „Wasserfarben“. Seinen Durchbruch hatte er 1995 mit dem Wenderoman „Helden wie wir“, der 1999 in die Kinos kam. Brussigs Bücher wurden bisher in 28 Sprachen übersetzt – er erhielt Auszeichnungen und Preise. Sein Roman „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ wurde von Leander Haußmann unter dem Titel „Sonnenallee“ verfilmt und kam 1999 in die Kinos. Brussig lebt als freiberuflicher Schriftsteller in Berlin und Mecklenburg.
Ausstellung:
Alltag in der DDR| Fotografien aus den 1980er-Jahren von Mahmoud Dabdoub
Alltag in der DDR| Fotografien aus den 1980er-Jahren von Mahmoud Dabdoub
Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer | Bernauer Straße 119 | 13355 Berlin
13.6. – 15.9.2024
13.6. – 15.9.2024