Briefe – Texte – Schriften aus der Zeit am Bauhaus
Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 144
Produktsprache: Deutsch
Verlag: Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
Gewicht: 0.187 kg
Breite: 139 mm
Höhe: 14 mm
Länge: 211 mm
Anzahl Seiten: 144
Produktsprache: Deutsch
Verlag: Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
Gewicht: 0.187 kg
Breite: 139 mm
Höhe: 14 mm
Länge: 211 mm
ISBN:
9783737402071
Beschreibung
Produktinformationen "Briefe – Texte – Schriften aus der Zeit am Bauhaus"
Die Anthologie versammelt Textauszüge, Briefe und Schriften von Oskar Schlemmer aus seiner Zeit am Bauhaus in Weimar und Dessau. Sie dokumentieren Schlemmers prägenden Einfluss am Bauhaus (Entwurf des Bauhaus Signet) und seine Gedanken in dieser Zeit.
Oskar Schlemmer nimmt 1919 das Bauhaus in Weimar noch aus der Ferne wahr, er selbst ist damals in Stuttgart. An seinen Künstlerkollegen Otto Meyer-Amden schreibt Schlemmer am 3. Juni 1919: »Ich habe heute eine Nummer Der Austausch, herausgegeben von den Studierenden des Bauhauses in Weimar, bekommen, in der eine erfreulich scharfe Kritik an sich selbst geübt wird; Leben wird zweifellos entstehen in Weimar.« Im Juli des folgenden Jahres führt ihn eine Reise auch über Weimar. Gropius lädt ihn ein, an das Bauhaus zu kommen und stellt ihm ein eigenes Atelier in Aussicht. Es dauert, bis Schlemmer sich entscheidet. Im November 1920 zögert er noch: »Weimar, – Bauhaus. Gropius lädt mich dringend ein, zu kommen. […] Was tun?« Doch schon Ende des Monats schreibt er aus Weimar an seine Gattin Tut: »Im Hotel Zum Elefanten untergekommen. Ja, aber los zur Sache. Steht gut für das Bauhaus! Heute wieder Sitzung von Gropius – er muß handeln und Räume belegen und mit Namen der zu Berufenden aufwarten können, – meint, ich soll einen Monat hier sein und im Frühjahr dann endgültig, soll Ausstellung für Schüler und Regierung machen, soll meine Bilder von Mannheim kommen lassen. Alle hier nehmen mein Kommen für so endgültig und selbstverständlich, daß ich selbst nichts anderes mehr denke. Es kann sehr schön werden hier.«
Oskar Schlemmer nimmt 1919 das Bauhaus in Weimar noch aus der Ferne wahr, er selbst ist damals in Stuttgart. An seinen Künstlerkollegen Otto Meyer-Amden schreibt Schlemmer am 3. Juni 1919: »Ich habe heute eine Nummer Der Austausch, herausgegeben von den Studierenden des Bauhauses in Weimar, bekommen, in der eine erfreulich scharfe Kritik an sich selbst geübt wird; Leben wird zweifellos entstehen in Weimar.« Im Juli des folgenden Jahres führt ihn eine Reise auch über Weimar. Gropius lädt ihn ein, an das Bauhaus zu kommen und stellt ihm ein eigenes Atelier in Aussicht. Es dauert, bis Schlemmer sich entscheidet. Im November 1920 zögert er noch: »Weimar, – Bauhaus. Gropius lädt mich dringend ein, zu kommen. […] Was tun?« Doch schon Ende des Monats schreibt er aus Weimar an seine Gattin Tut: »Im Hotel Zum Elefanten untergekommen. Ja, aber los zur Sache. Steht gut für das Bauhaus! Heute wieder Sitzung von Gropius – er muß handeln und Räume belegen und mit Namen der zu Berufenden aufwarten können, – meint, ich soll einen Monat hier sein und im Frühjahr dann endgültig, soll Ausstellung für Schüler und Regierung machen, soll meine Bilder von Mannheim kommen lassen. Alle hier nehmen mein Kommen für so endgültig und selbstverständlich, daß ich selbst nichts anderes mehr denke. Es kann sehr schön werden hier.«