Gerd Rothmann | Werkverzeichnis 1967-2008
Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 404
Produktsprache: Deutsch und Englisch
Anzahl Abbildungen: 673 Abbildungen
Verlag: ARNOLDSCHE
Gewicht: 1.32 kg
Breite: 194.3 mm
Höhe: 29.2 mm
Länge: 253.5 mm
Anzahl Seiten: 404
Produktsprache: Deutsch und Englisch
Anzahl Abbildungen: 673 Abbildungen
Verlag: ARNOLDSCHE
Gewicht: 1.32 kg
Breite: 194.3 mm
Höhe: 29.2 mm
Länge: 253.5 mm
ISBN:
9783897903067
Beschreibung
Produktinformationen "Gerd Rothmann | Werkverzeichnis 1967-2008"
Gerd Rothmanns OEuvre ist weltweit bekannt und seine Arbeiten befinden sich in den wichtigsten nationalen und internationalen Sammlungen. Das reich bebilderte Werkverzeichnis (1967- 2008) ist die erste komplette Werkschau des Künstlers.
Dem Körper gilt das große Interesse des Künstlers Gerd Rothmann. Mit ihm setzt er sich seit über 30 Jahre auseinander und experimentiert: Es entstehen Abdrücke und Abformungen. Schmuck muss, wenn er von einer Person getragen werden soll, bestimmten Konventionen folgen. Die Möglichkeiten, hier etwas ganz Besonderes, Persönliches, Unvergleichbares zu schaffen, sind also eingeschränkt. Rothmann hat den Körperabguss früh in das Medium Schmuck eingeführt, indem er die Fingerabdrücke in sachlich abstrakte, glatte Formen einprägt oder Abformungen bestimmter Körperextremitäten als Kleinskulpturen nachgießt. So schafft er Objekte, die einerseits die intimste Zierde eines bestimmten Körpers, also Schmuck in seiner schönsten, direktesten Form sind, aber darüber hinaus auch als freie skulpturale Gebilde gesehen werden können; also Kunstwerke, die ganz individuell sind.
Das Selbstverständliche (z.B. Fingerabdrücke) wird entfremdet und als abstrakte Ornamentik wiedergegeben. Kaltes Edelmetall scheint durch körperwarme 'Berührung' human verformt worden zu sein. Dieser Gegensatz berührt den Betrachter. Rothmann vertritt eine strenge, radikale Interpretation von Schmuck, die sich stets an der Tragbarkeit und höchster Qualität messen lässt.
Dem Körper gilt das große Interesse des Künstlers Gerd Rothmann. Mit ihm setzt er sich seit über 30 Jahre auseinander und experimentiert: Es entstehen Abdrücke und Abformungen. Schmuck muss, wenn er von einer Person getragen werden soll, bestimmten Konventionen folgen. Die Möglichkeiten, hier etwas ganz Besonderes, Persönliches, Unvergleichbares zu schaffen, sind also eingeschränkt. Rothmann hat den Körperabguss früh in das Medium Schmuck eingeführt, indem er die Fingerabdrücke in sachlich abstrakte, glatte Formen einprägt oder Abformungen bestimmter Körperextremitäten als Kleinskulpturen nachgießt. So schafft er Objekte, die einerseits die intimste Zierde eines bestimmten Körpers, also Schmuck in seiner schönsten, direktesten Form sind, aber darüber hinaus auch als freie skulpturale Gebilde gesehen werden können; also Kunstwerke, die ganz individuell sind.
Das Selbstverständliche (z.B. Fingerabdrücke) wird entfremdet und als abstrakte Ornamentik wiedergegeben. Kaltes Edelmetall scheint durch körperwarme 'Berührung' human verformt worden zu sein. Dieser Gegensatz berührt den Betrachter. Rothmann vertritt eine strenge, radikale Interpretation von Schmuck, die sich stets an der Tragbarkeit und höchster Qualität messen lässt.
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