Christina Eiber ; Marc Gundel ; Martina Fleischer ; Robert Keil ; Vera Gniffke ; Wolf Eiermann
Heinrich Friedrich Füger (1751-1818)
Zwischen Genie und Akademie; Katalogbuch zur Ausstellung in Heilbronn, Städtische Museen Heilbronn, Kunsthalle Vogelmann, 03.12.2011-11.03.2012

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Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 220
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 107 Abbildungen überwiegend in Farbe
Verlag: Hirmer
Gewicht: 1.313 kg
Breite: 241.3 mm
Höhe: 22.9 mm
Länge: 302.3 mm
ISBN: 9783777449616
Beschreibung
Produktinformationen "Heinrich Friedrich Füger (1751-1818)"
Heinrich Friedrich Füger, als Sohn eines Pfarrers in Heilbronn geboren, kam 1774 erstmals nach Wien, wo er sich nach einem mehrjährigen Italienaufenthalt 1783 niederließ. 1795 wurde der Maler zum Direktor der Akademie ernannt, 1806 zum Leiter der kaiserlichen Gemäldegalerie, der heutigen Österreichischen Galerie Belvedere. Ausgehend vom Rokoko entwickelt sich sein Stil rasch hin zum Klassizismus. Herausragend sind seine Porträts, in denen Füger der Individualität seines Gegenübers gerecht wird und die ihm den Zugang zur Hocharistokratie öffneten. Seine späten Bildnisse münden stilistisch in einen Frührealismus. In seiner Zeit verankert sah Füger seine eigentliche Aufgabe in monumentalen Historiendarstellungen, in denen er die Vorlagen hinter sich lassen und im Zusammenspiel von Form und Inhalt der Kunstwerke ewiggültige höhere Wahrheiten zum Ausdruck bringen wollte. Unter Fügers Leitung erreichte die Wiener Akademie eine Blütezeit und war in ganz Europa angesehen. Trotz Kunstfertigkeit und größter Würdigung in seiner Zeit ist der Maler heute nahezu aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden. Den gebührenden Rang und die entsprechende kunsthistorische Bedeutung weist die vorliegende Überblicksdarstellung ihm anhand herausragender Werke wieder zu.