Ingeborg Becker ; Thomas Föhl
Henry van de Velde in Berlin

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Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 136
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 61 Abbildungen
Verlag: Dietrich Reimer Verlag / Bröhan Museum
Gewicht: 0.457 kg
Breite: 189 mm
Höhe: 14 mm
Länge: 240 mm
ISBN: 9783496010982
Beschreibung
Produktinformationen "Henry van de Velde in Berlin"
Der Belgier Henry van de Velde (Antwerpen1863- Zürich 1957) gehört zu den Wegbereitern des deutschen Jugendstils. er tritt durch seine Vielseitigkeit hervor. Er war Maler, wechselte dann wie viele seiner Zeitgenossen „das Fach“ und wandte sich der angewandten Kunst zu, betätigte sich als Innenarchitekt und Architekt und entwarf Gebrauchsgerät. Ein Intellektueller unter den Künstlern ist er zu nennen, nach eigenem Bekunden besessen vom „Dämon der Linie“, und er verstand es, seine Vorstellungen in Wort und Schrift eindringlich zu vermitteln. Ohne irgendwelche Abstriche im künstlerischen Bereich versuchte er das durchzusetzen, was ihm wichtig erschien. In seiner Frühzeit wechselte wenig freundliche Aufnahme in Paris mit großer Beachtung 1897 in Dresden und 1899 in München. Umfangreiche Einrichtungsaufträge veranlassten ihn, sich um die Jahrhundertwende in Berlin niederzulassen und sich künstlerisch und unternehmerisch zu betätigen, bis er 1902 als künstlerischer Berater des Großherzoges Wilhelm Ernst nach Weimar ging. Nur wenig ist in Berlin übrig geblieben von dem, was in dieser seiner neben den Jahren ab 1895/96 wohl wichtigsten Schaffensperiode als Innenarchitekt und Entwerfer entstanden ist. Viel beachtet und folgenreich war seine Tätigkeit als Koordinator zwischen Künstler/Entwerfer, Kunsthandwerker und Fabrikant, als Lehrer und als Architekt in den folgenden Jahrzehnten.

Das vorliegende Buch folgt den Spuren von der Feldes in Berlin. Es beschreibt seinen Aufenthalt in dieser Stadt und trägt zusammen, was in den Museen an künstlerischen Zeugnissen vorhanden ist.

Aktualisierte, überarbeitete Neuauflage 2004.