Eberhard Veit ; Wolfgang Rothmeier
Porzellan aus Ellwangen und Schrezheim 1758-1775

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Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 253
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 270 Farbabbildungen, sowie Markenabbildungen
Verlag: Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen e.V., Ellwangen
Gewicht: 1.165 kg
Breite: 225 mm
Höhe: 22 mm
Länge: 243 mm
ISBN: 0022
Beschreibung
Produktinformationen "Porzellan aus Ellwangen und Schrezheim 1758-1775"
Vor 250 Jahren, am 12. April 1758, genehmigte die fürstpröbstliche Hofkanzlei in Ellwangen der Witwe Prahl die Errichtung einer Porzellanmanufaktur. Joseph Jacob Ringler, ein erfahrener Arkanist aus Wien, leitete bis Anfang 1759 das Unternehmen, das Ende 1759 jedoch wieder geschlossen werden musste. Bereits seit 1752 besaß Johann Baptist Bux aus Schrezheim das Privileg zum Betrieb einer "Porcellain-Fabrique" in Schrezheim; doch in den ersten Jahren wurde dort ausschließlich Fayence hergestellt. 1761 gelang unter Mitwirkung des Malers und Arkanisten Johann Andreas Bechdolff die Herstellung von "echtem durchsichtigem Porcellain", allerdings ohne den erhofften wirtschaftlichen Erfolg, bis 1773 ein weiterer, weitgereister Arkanist den Betrieb in holländischem Auftrag erneut aufnahm: der Franzose Louis Victor Gerverot. Aber nach nur zweijähriger Pachtzeit verließ dieser Schrezheim bereits 1775 wieder. Damit endete auch hier die Porzellanfertigung. Eine Ausstellung im Sommer 2008 hat erstmals die bekannten Produkte der Manufakturen in Ellwangen und Schrezheim in einer Ausstellung zusammengeführt. Das zu diesem Anlass erschienene Begleitbuch liefert das Grundlagenwerk zur Geschichte der Porzellanherstellung auf der Ostalb, verfasst von den ausgewiesenen Spezialisten auf diesem Gebiet.

Die Fotografien wurde besonders hochwertig erstellt und sind äußerst detailreich.

Das Buch enthält unter anderem auch komplette Markenhistorie, welches eine eindeutige Zuordnung der Objekte ermöglicht. Für Sammler, Händler und Kunsthistoriker unverzichtbar.