Prinzip Monochrom | Lacke und Keramiken der Song-Dynastie (960-1279 n. Chr.)
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Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 188
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 137 Abbildungen in Farbe
Verlag: Hirmer
Gewicht: 1.45 kg
Breite: 242 mm
Höhe: 21 mm
Länge: 307 mm
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Länge: 307 mm
ISBN:
9783777470559
Beschreibung
Produktinformationen " Prinzip Monochrom | Lacke und Keramiken der Song-Dynastie (960-1279 n. Chr.)"
Die monochromen Lacke und Keramiken der Song-Dynastie (960–1279 n. Chr.) gehören zu den meistgeschätzten Kunsterzeugnissen ihrer Zeit. Ihr kompromissloses Rot oder Schwarz und die vollendete Schönheit ihrer Glasuren werden vor dem Hintergrund des verfeinerten Geschmacks der Song-Elite und der Bedeutung der Teekultur erklärt.
Die monochromen Lacke und Keramiken der chinesischen Song-Dynastie gehörten nicht nur zu ihrer Zeit zu den von Kennern meistgeschätzten Kunsterzeugnissen. Ihre Herstellung erreichte bei beiden Werkstoffen ein so hohes Maß an Perfektion, dass sie späteren Epochen als Vorbild und Maßstab diente: bei den Keramiken die vollendete Schönheit der Glasuren, unter denen sich jadeartige Qualität größter Bewunderung erfreute, bei den Lacken vor allem ihre Leichtigkeit und ihr kompromissloses Rot oder Schwarz. Auch die anspruchsvollsten westlichen Sammler sehen in diesen vor siebenhundert bis eintausend Jahren geschaffenen Artefakten technische und ästhetische Vollkommenheit gleichermaßen verwirklicht. In vorrangig auch auf den schriftlichen Quellen der Zeit beruhenden Beiträgen wird die Technologie beider Werkstoffe eingehend beschrieben und die für Lacke wie Keramiken gleichermaßen charakteristische Formgebung analysiert, die sich an den Umrissen ganz bestimmter, symbolisch konnotierter Blüten orientierte. Dabei scheint auch die Wechselwirkung von Lack und Keramik exemplarisch auf. Das Monochrom als ästhetisches Ideal wird vor dem Hintergrund des verfeinerten Geschmacks der Song-Elite und der wachsenden Bedeutung der Teekultur erklärt. Dem Wiederaufleben des Monochroms in Keramik und Lack der Qing-Dynastie (1644–1911) sind eigene Kapitel gewidmet. Die bedeutendsten und schönsten Beispiele aus internationalen Museen und privaten Sammlungen illustrieren die erste Monographie über dieses ästhetische Phänomen in der chinesischen Kunst.
Rezension:
Besonders die großformatigen Tafeln am Ende der sehr fundierten Artikel mach das Buch zu einem Genuss für den Laien als auch für den Kenner.
[Kunst und Auktionen]